Beipflanzen leicht gemacht – Wie Pflanzen einander im Garten helfen
In der Natur wächst selten etwas allein – und das ist kein Zufall. Viele Pflanzenarten profitieren davon, wenn sie neben bestimmten Nachbarn wachsen. Diese alte Gartenpraxis nennt sich Mischkultur oder Beipflanzen, und sie ist der Schlüssel zu einem gesünderen, natürlicheren und ertragreicheren Garten. Wenn du wissen willst, welche Pflanzen sich besonders gut vertragen und warum, lies unbedingt weiter!
Warum Beipflanzen so wirkungsvoll ist
Pflanzen kommunizieren nicht nur über Düfte und Wurzelausscheidungen miteinander – sie schützen einander vor Schädlingen, locken nützliche Insekten an, verbessern den Boden und fördern das Wachstum ihrer Nachbarn. Beipflanzen ist also eine Art grüne Nachbarschaftshilfe, von der du und dein Garten gleichermaßen profitieren.
🌿 Die besten Pflanzenpaare für deinen Garten
Hier findest du einige der besten Kombis – mit Erklärung, warum sie so gut harmonieren:
🍅 Tomate + Ringelblume 🌼
Warum? Ringelblumen vertreiben Nematoden und weiße Fliegen – zwei Feinde der Tomate. Außerdem locken sie Bestäuber an und machen deinen Garten schöner.
Tipp: Die Ringelblumen als lebendige Umrandung um deine Tomatenpflanzen setzen.
🥔 Kartoffel + Bohnen 🌱
Warum? Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an – ein Nährstoff, den Kartoffeln lieben. Die Bohnen können auch helfen, den Boden aufzulockern.
Tipp: Wähle niedrig wachsende Buschbohnen, um den Kartoffeln genug Licht zu lassen.
🥒 Gurke + Dill 🌿
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