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13 Warnzeichen für hohen Blutzucker und 9 Möglichkeiten, die Kontrolle über Ihre Gesundheit zu übernehmen

Ein hoher Blutzuckerspiegel, ein Kennzeichen von Typ-2-Diabetes, tritt oft subtil auf und wird leicht übersehen. Alarmierend ist, dass jeder dritte Mensch mit Diabetes nicht weiß, dass er Diabetes hat. Das Ignorieren der frühen Symptome kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzerkrankungen, Nervenschäden und Sehverlust führen.

Dieser Artikel hebt die Frühwarnzeichen eines hohen Blutzuckerspiegels hervor und skizziert Schritte zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes, damit Sie Ihre Gesundheit schützen können. Mit der richtigen Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und Medikamenten, falls erforderlich, kann Diabetes in den Griff bekommen werden, sodass Sie ein erfülltes, gesundes Leben führen können.

Frühe Anzeichen von Diabetes

1. Häufiges Wasserlassen (Polyurie): Wenn Sie häufiger auf die Toilette gehen, vor allem nachts, kann dies bedeuten, dass Ihre Nieren überschüssige Glukose ausspülen.

2. Übermäßiger Durst (Polydipsie): In Verbindung mit häufigem Wasserlassen versucht der Körper, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, indem er Sie dazu bringt, mehr zu trinken.

3. Erhöhter Hunger (Polyphagie): Wenn die Zellen nicht genug Glukose bekommen, reagiert Ihr Körper mit einem plötzlichen Drang zu essen.

4. Mundtrockenheit: Speichelmangel kann zu Zahnproblemen führen und das Risiko von Zahnfleischerkrankungen erhöhen.

 

 

 

 

 

5. Unerklärliche Gewichtsveränderungen: Ein schneller Gewichtsverlust kann auftreten, wenn der Körper beginnt, Muskelprotein zur Energiegewinnung zu verwenden. Umgekehrt kann das Verlangen nach Zucker zu einer Gewichtszunahme führen.

6. Müdigkeit: Wenn Glukose nicht in die Zellen gelangen kann, fehlt es dem Körper an Energie. Schlechter Schlaf durch häufiges Wasserlassen kann Erschöpfung und Reizbarkeit verschlimmern.

7. Verschwommenes Sehen: Hoher Blutzucker beeinflusst die Form der Linse im Auge. Anfänglich reversibel, können anhaltend hohe Werte dauerhafte Schäden verursachen.

8. Kopfschmerzen: Diese können auf eine Hyperglykämie hinweisen, die sich mit steigendem Blutzucker verschlimmert.

9. Langsam heilende Wunden und Infektionen: Hoher Glukosespiegel schädigt die Blutgefäße und behindert die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu reparieren.

10. Hefeinfektionen: Zucker fördert das Wachstum von Bakterien und Pilzen, insbesondere Candida-Infektionen bei Frauen.

11. Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen und Füßen: Dies kann auf eine diabetische Neuropathie hinweisen, eine schwerwiegende Komplikation, die durch anhaltend hohen Blutzucker verursacht wird.

12. Hautveränderungen: Dunkle, samtige Flecken (Acanthosis nigricans) können am Hals, in der Leiste oder in den Achselhöhlen auftreten. Auch juckende Haut, vor allem im Intimbereich, kann ein Zeichen dafür sein.

 

 

 

 

 

13. Sexuelle Dysfunktion: Schäden an Blutgefäßen und Nerven können bei Frauen zu vaginaler Trockenheit und bei Männern zu erektiler Dysfunktion führen. « 35 bis 75 Prozent der Männer mit Diabetes leiden an Impotenz. »

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, konsultieren Sie Ihren Arzt. Ein Bluttest wie der Nüchternplasma-Glukosetest kann die Diagnose bestätigen. Messwerte über 126 mg/dl (zweimal) weisen auf Diabetes hin. Messwerte zwischen 100 und 125 mg/dl deuten auf Prädiabetes hin.

9 praktische Möglichkeiten zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes

Die Diagnose Prädiabetes ist eine Chance, den Kurs durch Änderungen des Lebensstils umzukehren. So geht’s:

1. Bleiben Sie körperlich aktiv: Regelmäßige Bewegung hilft, den Blutzucker zu senken und Körperfett zu reduzieren. Streben Sie an fünf Tagen in der Woche 30 Minuten moderate Aktivität an. Selbst kleine Veränderungen – wie das Treppensteigen – können einen großen Unterschied machen.

2. Verlieren Sie Übergewicht: Sie brauchen keinen drastischen Abfall. « Die Reduzierung Ihres Körpergewichts um 7 % trägt dazu bei, das Diabetesrisiko um etwa 58 % zu senken », so die American Diabetes Association.

3. Vermeiden Sie Rauchen: Untersuchungen haben gezeigt, dass Rauchen die Insulinresistenz und Entzündungen erhöht, was das Diabetesrisiko erhöht und die Komplikationen verschlimmert.

4. Schlafen Sie gut: Schlechter Schlaf erhöht Ihr Risiko. Eine Studie aus dem Jahr 2007 ergab, dass diejenigen, die fünf oder weniger Stunden schliefen, fast doppelt so häufig an Diabetes erkrankten. Schaffen Sie gesunde Schlafroutinen und vermeiden Sie Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen.

 

 

 

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