Trotz höherer Exposition durch mobile Geräte und WLAN sei aus gesundheitlicher Sicht keine Verschärfung der Grenzwerte notwendig.
🧘 Was bedeutet das für Verbraucherinnen und Verbraucher?
Die regulatorischen Standards in Frankreich gelten als sehr vorsichtig.
Die Strahlenbelastung durch WLAN liegt deutlich unterhalb der zulässigen Grenzwerte – sowohl in Innenräumen als auch im Freien.
Wissenschaftlicher Konsens (Stand 2025):
WLAN gilt derzeit nicht als gesundheitsschädlich, wenn es gemäß den geltenden Standards genutzt wird.
🛡️ Empfehlungen der ANSES zur Vorsicht im Alltag
Auch wenn keine akute Gesundheitsgefahr festgestellt wurde, empfiehlt die ANSES zur Minimierung der Expositiondennoch:
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WLAN nachts oder bei Nichtgebrauch ausschalten
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Den Router nicht direkt neben dem Bett oder Arbeitsplatz platzieren
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Kabelverbindungen bevorzugen, wenn möglich
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Mobilgeräte mit Headset oder Freisprechfunktion nutzen
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Kinder möglichst wenig Funkquellen aussetzen
🔍 Fazit
Die aktuelle Forschungslage liefert keine Beweise für gesundheitliche Risiken durch WLAN.
Trotzdem raten Expert*innen zu einem umsichtigen und bewussten Umgang mit Funktechnologien, insbesondere bei Langzeitnutzung.
Wissen schützt – lassen Sie sich nicht verunsichern, sondern informieren Sie sich faktenbasiert.