Gießen ist eine Kunst – und die Tomate ist wählerisch:
Wie oft? Wenn sich die Erde trocken anfühlt.
Wie? Immer direkt an der Wurzel, nicht auf die Blätter!
Dünger? Anfangs Langzeitdünger, später alle 14 Tage kaliumreichen Gemüsedünger.
Achtung: Zu viel Dünger = viele Blätter, aber wenig Früchte!
Warum Stützen wichtig sind
Tomaten wachsen schnell und brauchen Struktur:
Verwenden Sie Tomatenstäbe, Spiralstangen oder Drahtgitter.
Binden Sie die Pflanze locker mit Gartenschnur an.
Entfernen Sie regelmäßig die „Geiztriebe“ in den Blattachseln – das spart Energie für die Fruchtbildung.
Wann und wie erntet man Tomaten richtig?
Der Lohn Ihrer Mühe – die Ernte!
Reif? Wenn die Tomaten ihre volle Farbe haben und leicht nachgeben.
Beste Erntezeit? Morgens – da sind sie am frischesten.
Erntemethode: Drehen Sie die Frucht leicht ab, ohne die Pflanze zu verletzen.
Unreife Tomaten? Auf der Fensterbank nachreifen lassen!
Häufige Probleme – und ihre Lösung
Blattläuse/Raupen → Neemöl aufsprühen
Krautfäule (Pilz) → nur am Boden gießen, Pflanzen nicht zu eng setzen
Aufgeplatzte Früchte → regelmäßig gießen, keine Trocken-Feucht-Wechsel
Fazit: Tomaten selbst ziehen macht glücklich – und satt!
Mit ein wenig Pflege, Sonne und Liebe können Sie schon bald eigene Tomaten ernten. Es ist nicht nur einfacher als gedacht, sondern macht auch richtig Freude. Also: Ärmel hochkrempeln – Ihre erste Tomatenernte wartet schon! 🍅