Wer ist besonders gefährdet?
Veganer und Vegetarier (B12 kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten vor)
Ältere Menschen (verminderte Aufnahme durch Magenveränderungen)
Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Zöliakie, Gastritis)
Patienten unter Dauermedikation (z. B. Protonenpumpenhemmer, Metformin)
Menschen nach Magen-OPs (z. B. Magenbypass)
Was tun bei Verdacht?
Blutuntersuchung beim Arzt (Gesamt-B12, Holotranscobalamin, ggf. MMA-Wert)
Ernährungsumstellung oder gezielte Supplementierung
Bei ausgeprägtem Mangel: Vitamin-B12-Spritzen zur schnellen Auffüllung
Fazit:
Vitamin-B12-Mangel ist tückisch, aber behandelbar – wenn man ihn erkennt. Höre auf deinen Körper, vor allem wenn du zu einer Risikogruppe gehörst. Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, bleibende Schäden zu vermeiden und das Wohlbefinden spürbar zu verbessern.
🔔 Tipp: Regelmäßige Kontrolle lohnt sich – besonders bei veganer Ernährung oder ab dem 60. Lebensjahr.Vitamin-B12-Mangel: Die unterschätzte Gefahr für Körper und Geist