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So entleeren Sie Ihre Warmwasserboiler richtig – und wie oft es nötig ist

Gerät ausschalten: Ziehen Sie den Netzstecker oder schalten Sie den Stromkreis ab.
Wasserzufuhr schließen: Meist befindet sich das Absperrventil direkt an der Kaltwasserzuleitung.
Warmwasserhahn öffnen: Dadurch entweicht der Druck im System.
Ablassventil lokalisieren: Es befindet sich meist unten am Boiler.
Eimer oder Ablaufschlauch bereithalten: Damit kein Wasser danebenläuft.
Ablassventil öffnen: Wasser beginnt abzufließen. Bei stockendem Fluss ggf. Sicherheitsventil leicht öffnen.
Warten: Je nach Größe dauert es 10–30 Minuten.
Tipp: Tragen Sie Handschuhe und legen Sie Lappen oder Tücher bereit – kleine Überschwemmungen passieren leicht.
Wie oft sollte man entleeren?
Das hängt stark von der Wasserqualität und Nutzungshäufigkeit ab:

Alle 6 bis 12 Monate: Ideal für präventive Wartung.
Vor jedem längeren Leerstand des Hauses.
Bei Leistungsabfall: Wenn das Wasser langsamer oder weniger heiß wird oder ungewöhnliche Geräusche auftreten.
Fazit: Kleine Pflege – große Wirkung
Das regelmäßige Entleeren verlängert nicht nur die Lebensdauer Ihrer Heizanlage, sondern spart auch Energie und verhindert teure Reparaturen. Es ist der perfekte Moment, um den Zustand des Boilers zu prüfen – auf Kalkablagerungen, Rost, Undichtigkeiten oder ungewöhnliche Geräusche.

Denken Sie daran: Ein kleiner Schritt der Pflege kann den Unterschied zwischen wohlig warmer Dusche und eiskalter Überraschung machen.

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