Inmitten der unbeschwerten Alltagsdebatten – Milch vor Müsli oder umgekehrt, Toilettenpapierrolle mit der Wand oder nach vorne – gibt es eine viel ernstere, aber oft übersehene Frage: Sollte man bei offener oder geschlossener Tür schlafen? Eine Entscheidung, die trivial erscheinen mag, verbirgt jedoch ein echtes Sicherheitsproblem.
Schlafen bei offener Tür: ein beruhigender Reflex… zu Unrecht
Viele Menschen schlafen mit angelehnter oder sogar ganz offener Tür. Warum? Um Geräusche im Haus zu hören , die Luft durchzulassen oder einfach aus Gewohnheit oder einem Gefühl der Sicherheit . Dies betrifft insbesondere Eltern kleiner Kinder oder ängstliche Menschen.
Doch laut Feuerwehrleuten und Brandschutzspezialisten erhöht diese Vorgehensweise die Risiken im Falle eines Wohnungsbrandes.
Im Brandfall tötet Rauch schneller als Flammen
Bei einem Brand breiten sich nicht die Flammen am schnellsten aus , sondern der Rauch und giftige Gase wie Kohlenmonoxid.
Diese Elemente dringen schnell in Räume ein und können innerhalb von Minuten tödlich sein.
Eine geschlossene Tür wirkt wie ein Schutzschild und verlangsamt das Eindringen von Hitze, Rauch und Gasen. So gewinnen Sie wertvolle Zeit, um zu reagieren, die Rettungsdienste zu alarmieren und zu evakuieren.
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