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Omas beste Frikadellen

Das Brötchen in Wasser einweichen, bis es weich ist. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Wer den Geschmack milder mag, kann die Zwiebeln kurz in Butter andünsten, aber roh behalten sie ihren intensiveren Geschmack, den Oma und ich bevorzugen.

In einer großen Schüssel das Ei, die Zwiebeln, die Gewürze und das Hackfleisch gründlich vermengen. Wichtig: Verwende keinen Mixer! Durch zu starkes Rühren mit Maschinen werden die Frikadellen zäh. Das ausgedrückte Brötchen hinzufügen und weiter sorgfältig mit den Händen verkneten. Dieser Schritt sollte mindestens 10 bis 15 Minuten dauern, da das gründliche Kneten entscheidend für die Lockerheit und den Geschmack der Frikadellen ist. Wer die rohe Masse probieren mag, kann das jetzt tun, oder eine kleine Probe braten.

Anschließend gleichmäßige, nicht zu kleine Frikadellen formen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche leicht flachdrücken. Oma und ich braten die Frikadellen ohne zusätzliche Panade, wer möchte, kann sie jedoch in Mehl oder Semmelbrösel wenden.

Eine schwere Pfanne mit reichlich Margarine gut erhitzen und die Frikadellen darin von beiden Seiten scharf anbraten. Danach die Hitze reduzieren und die Frikadellen bei mittlerer bis schwacher Hitze etwa 15 bis 20 Minuten weiterbraten. Gelegentlich vorsichtig wenden. Es ist wichtig, nicht zu viele Frikadellen gleichzeitig in der Pfanne zu haben – lieber in zwei Chargen braten oder eine zweite Pfanne verwenden.

Dazu passt hervorragend ein klassischer Kartoffelsalat!

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