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Lokaler Widerstand mit Erfolg – Wie dreizehn Bauernhöfe den Supermarkt umgehen

Unterstützung von höchster Stelle
Ein entscheidender Unterstützer war Bürgermeister Daniel Janssens. Als die Supermarktpläne bekannt wurden, stellte er sich hinter die Bauern, änderte den lokalen Bebauungsplan (PLU) und ermöglichte so die Eröffnung eines echten Bauernladens. Seine Überzeugung: Lokale Produkte stärken nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern schützen auch die Lebensqualität vor Ort.

Erfolg, der sich sehen lassen kann
Heute besuchen rund 2.000 Kunden pro Woche Talents de Fermes. Der Laden erwirtschaftet einen Tagesumsatz von etwa 5.000 Euro und beschäftigt 8 feste Mitarbeiter sowie studentische Aushilfen am Wochenende. Die Produzenten erzielen bis zu 30 % höhere Preise im Vergleich zum Supermarktverkauf – ein großer Schritt hin zu fairer Landwirtschaft.

Fazit: Ein Modell mit Zukunft
Talents de Fermes zeigt eindrucksvoll, dass gemeinschaftliches Handeln, politisches Engagement und eine klare Vision die Grundlage für wirtschaftlichen und sozialen Erfolg sein können. Diese Geschichte ist nicht nur inspirierend, sondern auch ein realistisches Vorbild für viele andere Regionen in Europa. Denn wer regional einkauft, unterstützt mehr als nur gute Lebensmittel – er stärkt eine ganze Gemeinschaft.

Was denkst du über solche Initiativen? Könntest du dir vorstellen, auch regionaler einzukaufen? Teile deine Gedanken mit uns in den Kommentaren!

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