8. Durchblutungsstörungen – Wenn die Hände kalt bleiben
Das Raynaud-Syndrom kann plötzliche Blässe und Taubheit in den Fingern auslösen, insbesondere bei Kälte oder Stress. Auch arterielle Verschlusskrankheiten können die Blutzufuhr beeinträchtigen.
Prävention: Schützen Sie Ihre Hände vor Kälte, bleiben Sie aktiv und achten Sie auf Ihre Herzgesundheit.
9. Lokale Kompressionen – Zysten und andere Raumforderungen
Ganglien (Überbeine) oder gutartige Tumore können Nerven im Handbereich drücken und Taubheitsgefühle verursachen.
Untersuchung: Ein Ultraschall oder MRT kann solche Veränderungen sichtbar machen.
10. Infektionen – Eine oft übersehene Ursache
Viren (z.B. Gürtelrose) oder Bakterien (z.B. Borreliose) können ebenfalls das Nervensystem angreifen und Taubheitsgefühle verursachen.
Achtung: Treten Fieber oder Hautausschläge auf, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Suchen Sie ärztlichen Rat, wenn:
das Kribbeln über mehrere Tage anhält,
sich die Symptome verschlimmern,
andere neurologische Symptome wie Sprachprobleme oder Muskelschwäche auftreten.
Fazit:
Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Händen sind Warnsignale, die nicht ignoriert werden sollten. Ob harmlos oder ernsthaft – die Ursache sollte immer geklärt werden, um langfristige Schäden zu vermeiden. Hören Sie auf die Botschaften Ihres Körpers, denn gesunde Hände sind ein Zeichen für ein gesundes Nervensystem. 😊