Weit entfernt von jedem Aberglauben haben mehrere Forscherteams versucht, diese Vorahnung zu verstehen. Denn wenn die Medizin eine gewisse Prognose vorhersagen kann, so bleibt sie doch unerklärt angesichts dieser Fälle, in denen das Gefühl eines bevorstehenden Abschieds aus dem Nichts zu kommen scheint.
Eine Studie der University of Kent befasste sich mit einem erstaunlichen Aspekt: unserem Geruchssinn. Ja, unsere Nase könnte, ohne dass wir uns dessen bewusst sind, bestimmte Signale wahrnehmen, die mit dem Ende des Lebens verbunden sind. Eine der untersuchten chemischen Verbindungen heißt Putrescin – ein etwas technisches Wort für eine Substanz, die zu Beginn des Zersetzungsprozesses freigesetzt wird.
Teilnehmer, die diesem Geruch ausgesetzt waren, reagierten mit einer Form von unmittelbarem Unbehagen, ohne unbedingt zu wissen, warum. Es wäre also unser Gehirn in seinen tiefsten Winkeln, das unbewusst bestimmte Gerüche mit einer gefährlichen Situation in Verbindung bringen würde… oder ein bevorstehendes Ende.
Wenn Emotionen zu Boten werden
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