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Einen modernen Motor im Winter aufwärmen oder nicht warmlaufen? Die Antwort auf die ewige Frage

Im Winter stellt sich zunehmend die Frage nach der Notwendigkeit, das Auto aufzuwärmen. Es gibt eine bestimmte Empfehlung von Experten: Nach dem Starten eines kalten Motors sollte er 2-5 Minuten lang aufgewärmt werden und sich dann ruhig in Bewegung setzen. Bei starkem Frost (unter -10 Grad) wird jedoch empfohlen, die Aufwärmzeit mindestens zweimal zu verlängern, dh auf bis zu 10 Minuten.

Minus 10 Grad gelten als strenger Frost, aber unter raueren klimatischen Bedingungen, zum Beispiel bei Temperaturen unter -30 Grad, ist ein längeres Aufwärmen erforderlich. Unter solchen Bedingungen reicht die übliche Aufwärmzeit nicht aus, um das Glas zu erwärmen.

Entscheidend ist der Temperaturunterschied zwischen Kühlmittel und Motoröl. Selbst wenn die Kühlmitteltemperatur beispielsweise 90 Grad erreicht, kann es sein, dass das Öl vor allem im Winter nicht warm genug ist.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Motorschmiersystem auf der Basis von Ölnebel arbeitet, bei dem es sich um eine Suspension der kleinsten Öltropfen in der Luft handelt. Um einen solchen Nebel zu erzeugen, muss das Öl erhitzt werden, um nicht nur das Sprühen, sondern auch die Bildung eines Öl-Luft-Gemisches zu gewährleisten. Kaltes Öl bewältigt diese Aufgabe nicht.

Ein vorgewärmter Motor ist besser auf Belastungen vorbereitet und vor Verschleiß geschützt. Oft folgen Autofahrer, während sie das Auto vom Schnee reinigen oder rauchen, tatsächlich der Empfehlung, sich aufzuwärmen.

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