Leichte Schmerzen wie Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen
Schlafprobleme – seine beruhigende Wirkung fördert das Einschlafen
Stress und Nervosität – sorgt für ein Gefühl der Ruhe
Reizhusten – besonders bei trockenen Hustenanfällen geschätzt
Manche berichten sogar von einer leicht euphorisierenden Wirkung – jedoch ohne Suchtpotenzial wie bei Opiaten.
🧪 Anwendung – aber mit Vorsicht!
Als Tinktur:
Den getrockneten Saft mit Alkohol (z. B. Wodka) in ein Schraubglas geben.
2–4 Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen, täglich schütteln.
Filtern, in Tropfflasche füllen.
Start mit 1–2 Tropfen in Wasser, Wirkung beobachten.
Als Tee:
1–2 TL getrocknete Blätter mit heißem Wasser übergießen.
10–15 Minuten ziehen lassen, abends trinken.
Äußerlich:
Mit Pflanzenöl (z. B. Kokosöl) mischen.
Auf schmerzende Muskeln oder Gelenke auftragen.
Nicht auf offene Wunden oder gereizte Haut geben.
Direktverzehr:
Manche Heilkundige kauen ein reiskorngroßes Stück getrockneten Saft – nur für erfahrene Nutzer geeignet!
⚠️ Vorsicht ist besser als Nachsicht
Obwohl wild wachsend, ist der Lattich kein harmloser Salat:
Niemals überdosieren – Übelkeit, Benommenheit und Müdigkeit sind möglich.
Nicht geeignet für Schwangere, Kinder oder bei chronischen Erkrankungen.
Bei Unsicherheiten vorher mit Arzt oder Heilpraktiker sprechen.
Fazit: Eine fast vergessene Pflanze mit großem Potenzial
Der wilde Lattich ist ein natürliches Heilmittel aus der traditionellen Kräuterkunde, das bei richtiger Anwendung echte Vorteile bringen kann – sanft, beruhigend und überraschend vielseitig. Aber: Naturheilmittel wirken am besten mit Wissen und Respekt.
Und Sie? Hatten Sie schon einmal vom geheimen Schatz der wilden Lattichpflanze gehört? 🌿