Für viele ist ein Friseurbesuch mehr als nur eine Frage des Haareschneidens; Es ist ein Moment der Entspannung und persönlichen Fürsorge.
Aber wenn der Schnitt fertig ist und der Spiegel das Endergebnis zeigt, stellt sich oft die gleiche Frage: Gibt man Trinkgeld und wenn ja, wie viel? In Restaurants ist es weithin akzeptiert, ein kleines Extra zu geben. Doch der Friseur hat oft Zweifel: Ist das notwendig, angemessen oder unnötig?
Friseure investieren viel Zeit und Aufmerksamkeit in ihren Beruf. Gerade bei ausgiebigen Behandlungen wie Farben, Strähnchen oder Balayage verbringen sie mitunter Stunden.
Und obwohl diese Dienstleistungen ihren Preis haben, ist das Gehalt in der Friseurbranche in der Regel eher niedrig.
In Teilen Deutschlands verdienen Friseure beispielsweise weniger als 2.400 Euro brutto im Monat, während die Lebenshaltungskosten weiter steigen.
Die Belohnung für ihre Bemühungen besteht daher oft aus mehr als nur ihrem Stundenlohn. Ein Trinkgeld wird in vielen Salons als Zeichen der Wertschätzung entgegengenommen.
Es zeigt an, dass die Kunden mit dem Service und dem Ergebnis zufrieden sind. Fünf bis zehn Prozent der Gesamtsumme werden wie üblich gesehen, wobei feste Beträge von wenigen Euro auch ganz normal sind. Vor allem bei kleineren Behandlungen wie einem schnellen Herrenhaarschnitt oder dem Trimmen langer Haare.
Es gibt Salons, in denen ein Trinkgeldglas auf der Theke steht. In der Regel hat jeder Mitarbeiter ein eigenes Glas, so dass klar ist, wer was erhält.
In einigen Fällen wird der Tipp im Team aufgeteilt, abhängig von den Vereinbarungen im Unternehmen. Und verwenden Sie eine Zahlungskarte? Fragen Sie gerne, ob Sie den Tipp digital hinzufügen können; Viele Salons sind mittlerweile dafür ausgestattet.
Trinkgeld zu geben muss nicht kompliziert sein. Diejenigen, die Schwierigkeiten haben, Prozentsätze zu berechnen, können einfach auf einen runden Betrag aufrunden.