Wenn Sie ständig müde sind und Schmerzen am ganzen Körper verspüren und Ihnen niemand genau erklären kann, warum, dann ist das möglicherweise bei Ihnen der Fall.
Was ist der Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und Emotionen?
Stellen Sie sich vor, Sie tragen tagtäglich einen unsichtbaren Rucksack voller Frustrationen, Ängste und Traurigkeit. Mit der Zeit wird diese Last so schwer, dass sie sich auf den ganzen Körper auswirkt. Manche Experten bezeichnen Fibromyalgie daher als „Krankheit der unterdrückten Emotionen“. Warum? Weil diese unterdrückten Gefühle sich in Form von chronischen, diffusen Schmerzen äußern können. Doch ist es möglich, sich von dieser Last zu befreien?
Den Zusammenhang zwischen Emotionen und Fibromyalgie verstehen
Schon in der Antike galt der Mensch als untrennbare Einheit aus Körper, Geist und Seele. Gerät dieses Gleichgewicht ins Wanken, können sich Beschwerden manifestieren. Fibromyalgie scheint ein deutliches Beispiel für eine solche Dysbalance zu sein.
Menschen mit Fibromyalgie leiden häufig unter weit verbreiteten Muskelschmerzen, ständiger Müdigkeit und Schlafstörungen. Was jedoch weniger bekannt ist: Ihr emotionaler Zustand kann die Symptome erheblich beeinflussen. Frustration, Angst, unterdrückte Wut… Diese negativen Emotionen verstärken sich, wenn sie immer wieder verdrängt werden – und genau das kann die Schmerzen intensivieren.
Warum unterdrückte Emotionen Schmerzen verursachen können
Stellen Sie sich einen Luftballon vor, den Sie ständig zusammendrücken. Irgendwann wird er platzen oder sich verformen. Genauso kann es mit uns geschehen: Wenn wir negative Gefühle nicht ausdrücken, erzeugen sie chronischen Stress – und der schwächt das Immunsystem.
Studien zeigen, dass viele Menschen mit Fibromyalgie auch unter Depressionen oder Angstzuständen leiden. Ein überforderter Geist beeinflusst den Körper direkt. Jede Zelle wird zum Empfänger unserer inneren Zustände.
Der Teufelskreis aus Schmerz und Emotion
Körperliche Schmerzen rufen oft Traurigkeit, Frust oder Wut hervor. Diese Emotionen wiederum verstärken den Schmerz, wenn sie nicht verarbeitet werden – ein echter Teufelskreis.
So entsteht ein emotionales Labyrinth, aus dem es schwer ist, allein wieder herauszufinden. Chronische Schmerzen und Erschöpfung können sogar Depressionen auslösen, die die Symptome noch verschlimmern.
Wie lässt sich dieser Kreislauf durchbrechen?
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